Löse dich vom Ego – so kommst du von Dharana zu Dhyana

Und je mehr wir gelernt haben, im Alltag uns von unserem Ego zu lösen und nicht alles auf uns als individuelle Person zu beziehen und nicht von Ängsten usw. im Alltag gelenkt zu werden, je mehr uns das gelingt im Alltag, umso leichter fällt es dann, in der Meditation wirklich loszulassen. Das dann nicht das Ego kommt und sagt, „Was passiert jetzt mit mir?“ oder „Ach, jetzt habe ich es erreicht.“, sondern wenn wir dann wirklich loslassen, dann können wir wirklich in Dhyana reinfallen und vielleicht sogar in Samadhi.

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84. Folge der Niederschrift von Mitschnitten einer Meditation Kursleiter Ausbildung bei Yoga Vidya Bad Meinberg. Mit  Sukadev Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya..

Ajna Chakra Meditation

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Ajna Chakra Meditation zur Öffnung des dritten Auges Öffne dein Drittes Auge. Finde Zugang zu Intuition und höheren Erkenntnis. Lass dich anleiten zu dieser besonderen Ajna Chakra Meditation. Das Ajna Chakra ist das Energie-Zentrum der Erkenntnis. Meditierende: Saradevi. Sprecher, Konzept: Sukadev Bretz

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Verschiedene Arten der Mantra Meditation

Wir können uns auf den Kilaka-Aspekt des Mantras konzentrieren. Und Kilaka ist der Pfropfen des Mantras. Und es heißt, dass ein Mantra diesen Pfropfen langsam löst. Und das heißt, wir können uns so vorstellen, mit dem Mantra reinigen wir uns. Das kann man sich auch vorstellen. Einatmen, das Mantra ist so, als ob man Wasser in uns hineingießt und dann ausatmen, das Mantra und das Wasser geht raus. Und dann kann man sich freuen, wenn da zwischendurch komische und dumpfe Gedanken kommen, die lässt man dann rausströmen. Und ein Mantra hat auch ein Bija. Und wir können uns auch auf den Bija-Aspekt des Mantras konzentrieren. Und der Bija-Aspekt des Mantras ist die Essenz des Mantras. Wir machen uns bewusst, wir wollen mit dem Mantra zur höchsten Verwirklichung kommen. Und ein Mantra drückt diese höchste Verwirklichung aus. Und wir könnten z.B. auch nach dem Mantra eine Pause machen. Wie wiederholen „Om Namah Shivaya“, einen Moment Pause, „Erfahre ich jetzt das Höchste?“ Und dann „Om Namah Shivaya“. Es war noch nicht der Moment. Noch mal. „Om Namah Shivaya“. Pause. „Ist jetzt das Unendliche erfahrbar? Und wenn noch nicht, dann noch mal, „Om Namah Shivaya“. Wenn ihr das mit großer Intensität macht, ich garantiere euch, ihr erfahrt immer wieder dieses Unendliche, denn es ist jetzt da. Wir müssen nur unser Herz dafür öffnen und unsere Achtsamkeit öffnen. Das sind jetzt nur einige Weisen, wie man mit dem Mantra zusätzlich arbeiten kann. Und es gibt auch andere Weisen, wo wir praktisch bewusst Dharana und Dhyana üben. Ich nenne das gerne, es ist so, als ob wir einen Sprungturm hochgehen und da ist das Sprungbrett und da nehmen wir Anlauf und springen dann runter. Und das ist so wie Dharana und dann schließlich Dhyana und wenn wir dann ins Wasser fallen, dann sind wir in Samadhi, der Ozean wird oft als Symbol für das Unendliche genommen. Das kann man so sehen, wir wiederholen das Mantra ganz entspannt. „Om Namah Shivaya“ Und dann intensivieren wir die Konzentration, als ob alles jetzt davon abhängt, dass wir jetzt und in diesem Moment wirklich das Mantra mit jeder Phase unseres Wesens rezitieren. Und dann lassen wir plötzlich los. Wir springen runter. Vielleicht geht das Mantra noch von selbst, vielleicht gibt es kein Mantra mehr und wir wollen wieder erfahren das Unendliche. Und da bleiben wir solange drin, bis unser Geist wieder anfängt, Gedanken oder Müdigkeit zu erzeugen, dann entspannen wir wieder, so als ob wir langsam den Sprungturm hochgehen, „Om Namah Shivaya“ und beobachten, was da sonst noch alles an Faszinierendem in unserer Welt passiert, vielleicht warten ja noch ein paar vor uns und dann kann man halt langsam hochgehen. Und dort können wir ruhig unseren Geist ein bisschen Freiheit lassen. Und dann sind wir wieder oben. Und jetzt große Konzentration. „Om Namah Shivaya“ und dann springen wir runter.

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83. Folge der Niederschrift von Mitschnitten einer Meditation Kursleiter Ausbildung bei Yoga Vidya Bad Meinberg. Mit  Sukadev Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya..

Chakra Mantra Meditation

Oder man kann es auch so machen, indem man für jedes Chakra eine Japa Mala lang das Mantra wiederholt. Je nach Länge des Mantras, kann man vielleicht unten beginnen und dann für jedes Chakra eine Japa Mala oder eine halbe Japa Mala wiederholen. Oder man kann oben beginnen, eine Mala, dann vorderes Ajna Chakra, eine Mala, dann vorderes Vishuddha, Anahata, Manipura und dann kann man hinten wieder hochgehen. Gerade für Menschen, die auf diese Pranatechniken gut ansprechen, ist das eine gute Technik.

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82. Folge der Niederschrift von Mitschnitten einer Meditation Kursleiter Ausbildung im Yoga Vidya Ashram Bad Meinberg im Teutoburger Wald. Mit  Sukadev Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya… Danke der treuen Helferin, welche beständig diese Vorträge niedergeschrieben hat.

Kundalini Meditation

Und da bietet es sich auch an, das Mantra eben mit KundaliniMeditationstechniken zu verbinden. Einige von euch kennen die Nadi-Harmonisierungsübung. Mindestens alle, die die Meditationskursleiterausbildung mitmachen. Es sind ja jetzt auch ein paar Gäste dabei. Und dort haben wir ja gestern Morgen um 6:00 Uhr diese Technik geübt. Kann man auch eben als Übungsanleitung auf unseren Internetseiten sich hineinführen lassen. Oder man kann es mit der Energiemeditation verbinden, wo ich ja heute so ein bisschen begonnen habe, bevor wir zur kombinierten Mantrameditation gegangen sind.

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81. Folge der Niederschrift von Mitschnitten einer Meditation Kursleiter Ausbildung bei Yoga Vidya Bad Meinberg. Mit  Sukadev Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya..

Variiere deine Meditation von Zeit zu Zeit

Eine andere Methode wäre es, dass man die Haupttechnik, die man hat, irgendwie anreichert mit anderem. Ich werde mal so ein Beispiel geben. Die Mehrheit der hier Anwesenden wird mit einem Mantra meditieren. Ich kann mal fragen, wer von euch meditiert, wenn er für sich meditiert, hauptsächlich mit einem Mantra? Hat mich also der Eindruck nicht getäuscht und vermutlich ist die Mantrameditation langfristig für die Mehrheit der Menschen wirklich besonders gut. Sie erweckt Prana, die Shakti. Es ist etwas, was den Geist irgendwie fasziniert und was durch den Klang irgendwo zu einer Ruhe führt. Man verbindet sich mit dem Mantra mit einer höheren Wirklichkeit. Man kann es mit einem Bhakti verbinden usw. Und das will ich jetzt mal an diesem Beispiel des Mantras noch etwas weiter ausbauen. Und natürlich, angenommen, ihr meditiert mit einer anderen Technik und das ist eure Haupttechnik, dann könnt ihr vielleicht da Anregungen daraus holen, wie ihr eure Technik vielleicht so ein bisschen abwandeln könnt. Man kann z.B., wenn man das Mantra wiederholt, sich auf den Rishi-Aspekt des Mantras mehr konzentrieren. Die meisten, die ein Mantra wiederholen, nehmen irgendwann eine Mantraeinweihung. Die Mantraeinweihung ist dann normalerweise auch in einer Tradition von einem bestimmten Meister. Dann kann man das Mantra wiederholen und gleichzeitig an den Meister denken, in dessen Tradition man das Mantra bekommen hat. Oder man kann an alle kosmischen Meister denken, während man das Mantra wiederholt. Dann kann man es verbinden mit Ishta Devata. Ishta Devata ist der Bezug zu Gott, den man hat. Der Herzensbezug zu Gott, kann man auch sagen. Ishta heißt Liebe und damit steckt der Herzensbezug dahinter. Also wir können ein Mantra z.B. auch sehen als ein Gebet an Gott. Und wie auch immer wir Gott da sehen, wir können das Mantra wiederholen und an Jesus denken, wir können das Mantra wiederholen und uns die kosmische Energie vorstellen oder wir können uns Krishna oder Shiva vorstellen oder wie auch immer wir uns Gott vorstellen wollen. Mantra ist auch eine Anrufung Gottes. So wie wir es heute in der Meditation gemacht haben, wo ich so gesagt habe, die Chakras sind wie Verbindungen zu einer höheren Wirklichkeit und mit dem Mantra stellt man die Verbindung her. Dort könnte man auch, wenn man es so macht, das Ganze verbinden, wie als ob man Gott anruft. So wie ein Kind schreit, „Mami“. Und was macht die Mami? Sie rennt gleich – vielleicht nicht immer. Manchmal hat die Mutter auch was anderes zu tun, als gleich zu rennen. Aber wenn das Kind laut genug schreit, „Mami“, dann irgendwann rennt die Mami und Papi rennt genauso. Natürlich, Kind braucht einfach nur zu schreien, muss noch nicht mal „Mami“ oder „Papi“ schreien, dann kommen sie beide angerannt. Und so können wir auch sagen, Ishta Devata, wenn unser Bezug wie zu Mami oder Papi ist, Vater unser oder kosmische Mutter, können wir uns so mit dem Mantra daran wenden. Wir können uns natürlich auch einfach auf den Matra-Aspekt des Mantras konzentrieren, also den Klang. Wir können dann wirklich ganz konzentriert „Om Namah Shivaya“ sagen. Fortgeschrittene Meditierende können auch das Mantra entweder verlangsamen oder beschleunigen und bei Müdigkeit ist oft was besser? Beschleunigen. Man kann bis zu 27 Mal das Mantra einatmen und 27 Mal das Mantra ausatmen. Oder man kann es gleich noch mit Sukha-Pranayama verbinden. Z.B. dann 27 Mal das Mantra einatmen, oder noch besser, 36 Mal einatmen, 36 Mal anhalten, 36 Mal ausatmen. Das ist eine Japa Mala. Das ist dann schon sehr schnell, da ist der Geist schon sehr gefordert hier. Man kann es aber auch verlangsamen, auch das ist möglich. Man kann es mal beschleunigen und mal verlangsamen. Damit seht ihr auch, wir können es mit dem Atem unterschiedlich verbinden, darüber haben wir schon gesprochen. Wir können uns dabei auf den Shakti-Aspekt des Mantras konzentrieren. Also, wir können uns bewusst machen, Mantra ist Kraft.
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Konzentration für die Meditation

Und als nächstes können wir an unseren Dhyana-Techniken arbeiten, also Dharana und Dhyana. Dharana ist die Konzentrationstechnik und manchmal hilft es, so bewusst sich zu überlegen, „Wie könnte ich vielleicht meine Meditation interessanter machen?“ Z.B., manchen hilft es, dann die Meditation mit Tratak zu verbinden. Tratak hat allgemein eine Wirkung, um den Geist zu erheben und unser Herz zu öffnen und dieses innere Licht zu entzünden. Und das kann man auch mit Mantra verbinden oder was auch immer die Technik sein mag. Selbst eine Achtsamkeitsmeditation kann man mit offenen Augen machen. Z.B. manche Zen-Meditationen, die halten die Augen offen. Denn sie sagen, die Augen zu schließen, hat eine gewisse Neigung, den Geist zur Trägheit zu führen, insbesondere wenn man ansonsten gar nichts macht mit dem Geist.
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Wiederholung: Meditation Hindernisse

Ich will heute Abend zunächst etwas nachtragen von heute Morgen und insbesondere sprechen über weitere Hinderniserfahrungen in der Meditation. Besonders möchte ich dort eingehen nochmals auf Überwindung von Schläfrigkeit und Unruhe, Zerstreutheit des Geistes. Und danach möchte ich weiter eingehen auf die letzten Stunden eines Meditationskurses.
Ihr erinnert euch, die Haupthinderniserfahrungen waren erstmal die körperlichen Hinderniserfahrungen, das Sitzen, und dann das nächste ist die geistige Hinderniserfahrung, die aber auch körperliche Gründe haben kann, und dazu gehört dann insbesondere die Schläfrigkeit des Geistes und die Unruhe des Geistes. Bei Schläfrigkeit sollte man zuerst gucken, ob es körperliche, gesundheitsmäßige Gründe gibt. Dann eine nächste Sache ist, die eigene Motivation überprüfen und schauen, ob man vielleicht sich noch mal bewusst machen kann, „Warum meditiere ich überhaupt?“ Zwar wirkt Meditation, selbst wenn man nichts davon merkt direkt. Und zwar ist es so, dass Meditation viele positive Dinge bewirkt, auch wenn wir nicht zum Überbewusstsein hinkommen wollen. Aber in der Meditation wollen wir ja tatsächlich höhere Bewusstseinsebenen erfahren und wir können es ja auch. Es ist ja nicht etwas, wo wir nur hoffen, dass, wenn wir ausreichend leben, ausreichend brav waren, dass wir dann die Erlösung erreichen. Wir wollen noch nicht mal warten, bis wir tot sind, sondern wir wollen noch in diesem Leben diese Erfahrung der Einheit machen. So wie Jesus sagt, „Das Königreich Gottes ist inwendig in euch.“ oder eine modernere Übersetzung passt da fast noch besser, „Das Königreich Gottes ist mitten unter euch.“ Wir können es jetzt erfahren. Auf eine gewisse Weise sind wir wie ein Verdurstender, der in einem See steht, mit dem köstlichsten Wasser und sich beschwert, „Ach, ich verdurste.“ Und so beschweren wir und darüber, „Es ist irgendwie nicht genügend Freude da.“ usw. Aber sie ist eigentlich jetzt da. Wir können es erfahren, wir können es genießen, im Hier und Jetzt. Und um dort hinzukommen, dazu will uns die Meditation helfen. Wenn wir uns dessen bewusst sind, dann fällt es uns leichter, konzentriert zu sein. Dann können wir noch weiter daran arbeiten, indem wir darauf achten, „Was machen wir vor der Meditation? Was könnten wir ändern?“, vielleicht Pranayama, ein paar Runden Kapalabhati, vielleicht ein paar zügige Runden Sonnengebet, vielleicht eine Tiefenentspannung, weil wir vielleicht abends meditieren, nachdem wir einen anstrengenden Tag hatten. Und vielleicht sind ein paar Minuten liegende Tiefenentspannung o.k., auch wenn sie dann in einem kurzen Nickerchen endet. Dann sollte man seinen Timer, Stoppuhr stellen, entweder die geistige Stoppuhr oder die kleine Stoppuhr im Wecker. Dann könnten wir natürlich auch Mantras singen. Wir könnten einfach nur den Schulterstand machen, der ist manchmal ausreichend regenerierend usw. Dann können wir auch überlegen, wenn wir in die Meditation hineingehen, wir können an unserer Asana arbeiten, vielleicht sie etwas unbequemer machen, hilft oft. Wir können den Atem in der Meditation beeinflussen. Wir können die Pratyahara-Techniken bewusster machen, um den Geist zu erheben. All das haben wir heute Morgen besprochen.
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Samadhi als Erfahrung der Ewigkeit

Man kann sagen, Samadhi ist so was wie die Ewigkeitserfahrung. Wenn wir vierundzwanzig Minuten die Ewigkeitserfahrung aufrechterhalten, dann war es Samadhi. Aber wenn wir nur zwanzig Minuten Ewigkeitserfahrung hatten, dann war es kein Samadhi. Daraus erseht ihr meine Meinung dazu. Theoretisch ist Samadhi auch nur zwei Sekunden. Wenn es wirklich Samadhi war, transformiert auch nur eine Sekunde Samadhi unser ganzes Leben. Denn diese eine Sekunde ist die Ewigkeit. Ob man nachher vom Standpunkt des Wachbewusstseins feststellt, dass da eine Sekunde oder zwei Stunden vergangen sind, ist dort unerheblich. Wenn man in Samadhi ist, ist man in dem Moment in der Ewigkeit. Und wenn man das Gefühl hatte, man war zwanzig Minuten in Samadhi, dann war man nicht in Samadhi. In Samadhi war man nur, wenn man zum einen in der Ewigkeit war und zum anderen nur, „Eternitiy and just a flash. – Ein Augenblick und doch die Ewigkeit.“
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