Mischformen sind im Yoga relativ häufig, eben auch deshalb, weil man ja, gerade wenn man einen Kurs gibt, will, dass alle etwas damit anfangen können. Wie ihr eben gesehen habt, die Hälfte funktioniert eben nicht über visuell. Die Hälfte funktioniert eben auch nicht über auditiv. Und die Hälfte kann mit rein gefühlsmäßigen Dingen auch nichts anfangen. So müssen also – wenn man in einem Meditationskurs etwas ansagt – irgendwo alle drei Elemente dabei sein, selbst wenn dann mal ein Element überwiegt. Das ist z.B. durchaus auch bei der einfachen Mantrameditation da. Also zum einen, man wiederholt ein Mantra, das ist auditiv. Dann beobachtet man, was man spürt, irgendwo der kinnästhetische Sinn. Oder was man auch sieht, was von selbst sich an Bildern auftut. Also alle drei sind irgendwo zusammen.
– Fortsetzung folgt in ein paar Tagen-
51 . Teil einer Reihe von Vorträgen über Meditation. Mitschnitte aus einer Meditation Kursleiter Ausbildung bei Yoga Vidya Bad Meinberg. Mit Sukadev Bretz über Meditation.