Das ist natürlich jetzt auch wieder ein weiter Aspekt. Im Grunde genommen, zunächst ist es hilfreich, wenn man Mantras kennt, die es gibt für die Meditation und die findet ihr ja hier im Yoga Vidya Kirtanheft. Und dann gibt es, man kann sagen, vier Weisen, wie man feststellt, was ist mein Mantra. Die eine Weise ist, man hört das Mantra und man wird von dem Klang des Mantras fasziniert. Und wenn der Klang des Mantras einen fasziniert, dann ist es das Mantra. Yogis würden sagen, das erinnert einen an ein früheres Leben oder das Mantra in seiner Schwingung passt sehr gut zur eigenen Schwingung. So ist es mir z.B. gegangen, ich habe das Mantra auch von einem anderen Lehrer erstmal gehört. Ich wusste nicht, was es heißt, aber die haben das einfach zwanzig Minuten lang gesungen und das ist mir dann die nächste Woche gar nicht mehr aus dem Kopf gegangen. Und das war dann eben mein Mantra. Später habe ich dann beim Swami Vishnu die Mantraeinweihung genommen, aber da hatte ich das Mantra schon ein Jahr lang täglich wiederholt gehabt und davon das erste halbe Jahr, ohne eine Ahnung zu haben, was es eigentlich ist. Gut, es hieß, es sei ein Mantra und das würde das Höchste anrufen, was ja sicher keine falsche Übersetzung ist.
– Fortsetzung dieser Meditation Vorträgsreihe folgt in ein paar Tagen-
86. Folge der Niederschrift von Mitschnitten einer Meditation Kursleiter Ausbildung bei Yoga Vidya Bad Meinberg. Mit Sukadev Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya..