Pflege der Leprakranken

Einige Besucher des Sivananda Ashrams bemerkten, dass sich aus der Nachbarschaft eine Anzahl von Leprakranken jeden Morgen und jeden Abend vor der Speisenausgabe angesammelt hatten. Des Meisters spezielle Anweisungen an den Schüler, der die Verteilung vornahm, war nun jene, dass er dieser Klasse von leidenden Menschen die äußerste Aufmerksamkeit widmen und sie mit dem Gefühl behandeln sollte, dass sie alle eine Form von… http://bit.ly/1KEOCn

Claudia Bergomi erhält den Forschungspreis der SMMR. (Society for Meditation and Meditation Research)

Claudia Bergomi erhält den Forschungspreis der SMMR.

Eine selbstbewusste junge Frau am Rednerpult des Sivananda Saals in Bad Meinberg.

Sie stellt ihre prämierte Forschungsarbeit vor.

Die Arbeit kann man herunterladen unter

http://ping.fm/Y5sLa

Es geht um die Auswirkungen langjähriger Meditaion und den Einfluss auf die Psyche.

Es wurden noch mehr Preise vergeben und Dr. Ulrich Ot… http://bit.ly/bTbYs

Vastu Vidya – Die indische Kunst des Wohnens

Anläßlich des diesjährigen Yoga Kongresses in Bad Meinberg hörte ich einen Vortrag von Susanne Lutz und Volker Neuert.

Volker Neuert, ein Architekt und Yogalehrer berichtete anschaulich über die Möglichkeiten durch baubiologische und andere Maßnahmen die Schwingung eines Raumes oder gar Hauses so zu verändern, dass man sich dort wohl fühlt und geborgen. Er hat einen Internetauftritt unter http://ping.fm/IITOohttp://bit.ly/4jjOyn

Erfahrung und Befreiung

Yoga Sutra, 2. Kapitel, 18. Vers, Fortsetzung
Der letzte Teil dieses 18. Verses heißt:
„Dieses Universum existiert zum Zweck der Erfahrung und der Befreiung, also für Bhoga und Apavargha.“
Wir sind in dieser relativen Welt, um Erfahrungen zu machen. Um das zu tun, was wir irgendwo wünschen. Bhoga heißt durchaus Erfahrung, es heißt auch Vergnügen. Eine Interpretation von Patanjalis Yoga Sutra ist, dass alle unsere Wünsche irgendwann auch in Erfüllung gehen müssen. Glücklicherweise müssen sie nich… http://bit.ly/3XoN9p

Re: Yoga Geschichten

Quellen für Yoga Geschichten:
– Mein eigenes Buch „Yoga-Geschichten“ –
– Swami Sivananda „Inspirierende Geschichten"
– Swami Sivananda: „Parablen“
– Swami Sivananda: Götter und Göttinnen
Das Buch „Yoga-Geschichten“ findest du auch im Internet:
Viele Spirituelle Geschichten findest du auch als mp3 Dateien:
und auch als Yoga Geschichten Videos :

Ich hoffe, du wirst irgendwo ausreichend fündig.
Ich wünsche dir viel Inspiration und Segen für den Satsang!

Om Shanti
Liebe Grüße
Sukadev
http://bit.ly/4yVjn4

Yoga Geschichten

ich möchte bei mir gerne einen Satsang veranstalten und wollte ein paar Anregende und heitere Geschichten erzählen. Ich war schon ein paar mal bei euch im Satsang und mir gefallen eure Geschichten sehr gut. Habt Ihr vieleicht ein paar Tips, wo ich solche Anekdoden finden kann??

vielen Dank für eure Hilfe.

(Frage per Email gekommen, von Yoga Vidya Redaktion hier ins Forum gestellt) http://bit.ly/21RvJX

Echtes Karma Yoga

G.P. brachte ein wundervolles Gemälde, das er selbst gemalt und ungeachtet der Kosten auch hatte schön rahmen lassen.
„Das ist der Geist des Karma Yoga“, lobte der Meister. „Er kann keine halben Sachen machen. Er macht alles gleich richtig. Wenn G.P. das Gemälde einfach so abgegeben hätte, hätte es leicht schmutzig werden oder kaputt gehen können. Trotz der hohen Kosten hat er es rahmen lassen. Nun ist es sicher. – Karma Yog… http://bit.ly/38czb8

Den inneren Schweinehund überwinden, mp3 Audio Podcast

Umgang mit dem inneren Schweinehund. Lerne, dein Leben selbst in die Hand zu nehmen. Werde die Führungsperson in deinem Leben.  Teil 1 eines Yoga und Meditation Seminars mit Sukadev zum Thema: Den inneren Schweinehund überwinden. Mitschnitt aus dem Yoga Vidya Ashram Bad Meinberg

Mithilfe-Programm bei Yoga Vidya
Mitarbeiter werden bei Yoga Vidya
Seminare bei Yoga Vidya…
Yoga und Meditation […] http://bit.ly/1pAMo4

Mutter, der erste Guru

Der Meister sprach zu den Schülerinnen der Central Hindu Mädchenschule in Madras, und er begann in einem Tonfall von liebreizender Unschuld:
„Wovon soll ich euch schon berichten, denn ihr seid ja meine ersten Gurus gewesen. Alles lernt der Mensch durch euch. Ein Kind fragt seine Mutter: Mama, was ist das hier, Mama, wie geht das hier – und so lernt es alles von ihr und durch sie. Wahrlich, ihr seid die Gurus der Gurus.
Nach und nach erhöhte er Tempo und Stil seiner Rede und endete schl… http://bit.ly/3yTbnM

Yoga Sutra 2.17

Yoga Sutra, 2. Kapitel, 17. Vers
„Die zu vermeidende Ursache des Leidens ist die Identifikation des Sehers mit dem Gesehenen.“
In diesem Vers hebt Patanjali das im 16. Vers Gesagte auf eine andere Ebene. Dort hieß es ja, künftiges Leid sollte vermieden werden. Die Ursache von jedem Leiden ist die Identifikation des Sehers mit dem Gesehenen. Bewusstsein, Purusha, Drashtri – das ist unsere wahre Natur. Deine wahre Natur ist Sat-Chid-Ananda, Sein, Wissen und Glückseligkeit und dort ist Freude. Aber… http://bit.ly/hg5hE

Zu Zeiten der Gurukula Schule

„Damals, wenn ein Schüler dabei war, die Gurukula Schule zu absolvieren, gab ihm sein Lehrer noch folgende Weisungen auf seinen Weg: Sprich immer die Wahrheit. Führe ein tugendhaftes Leben. Mögen deine Mutter, dein Vater, dein Guru und dein Gast immer dein Gott sein. Aber heutzutage bekommt ihr solche Anweisungen nicht mehr von euren Lehrern“, so sprach Swamiji vor den Schulkindern einer Schule in Neu Dehli. Dann schaute er direkt in einige Augen der Jungen der ersten Reihen und fragte:… http://bit.ly/364TPv

Yoga Sutra 2.18

Yoga Sutra, 2. Kapitel, 18. Vers
Das ist ein etwas komplexerer Vers. Ich will nur Teile davon interpretieren. Mehr findest du ja in meinem Buch „Die Yogaweisheit des Patanjali“.
Letzter Vers:
„Das Gesehene, also das Universum, das aus den Eigenschaften der Natur, Sattwa, Rajas und Tamas besteht, wird erfahren durch die Wechselwirkung zwischen den Elementen und den Sinnesorganen. Es existiert zum Zweck der Erfahrung und der Befreiung.“
Wozu gibt es überhaupt dieses Universum, und was ist überhaup… http://bit.ly/pkMNN

Bedeutung von Shivaratri am 23. – 24.02.09

Wir müssen einiges dafür tun, einiges dafür opfern, aber was wir dafür bekommen, ist sehr viel großartiger als vieles andere. So könnt ihr also an Shivaratri oder nächste Woche oder heute oder morgen überlegen, ob es vielleicht Vorsätze gibt, die ihr erneuern wollt. Oder ob ihr euch vielleicht vornehmt, an Shivaratri den ganzen Tag zu fasten oder eine Monodiät durchzuführen, und nachts bis 4:30 Uhr nicht zu schlafen oder doch wenigstens bis Mitternacht nicht, und dann die Minuten vor Mitternacht… http://bit.ly/4bZ6H3

Freundliche Ermahnung

So begab es sich einmal, dass während eines gut besuchten Empfangs im Museumstheater von Madras der Meister das Publikum dazu einlud, das Maha Mantra: Hare Rama Hare Rama, Rama Rama Hare Hare, Hare Krishna Hare Krishna, Krishna Krishna Hare Hare mit ihm zu singen. Die Resonanz war jedoch eher kläglich. Und so scherzte er: „Es ist doch kein Fastentag heute, oder? Denkt doch einmal wie… http://bit.ly/3b3uGt

Künftiges Leid sollte vermieden werden

Yoga Sutra, 2. Kapitel, 16. Vers
„Künftiges Leid sollte vermieden werden.“ Auf Sanskrit: „Heyam dukhamanagatam“ oder noch korrekter: „Heyam dukham anagatam“.
Noch nicht eingetretenes (anagatam) Leiden (dukha) ist zu vermeiden (heyam).
Ein einfacher Vers, der auf vielfältige Weise anzuwenden ist. Du kannst das auch wie so einen inneren Kraftruf benutzen. Wenn du merkst, du bist im Begriff, eine Dummheit zu begehen, die dich ins Leid bringt, dann sage einfach: „Heyam dukham anagatam“. Und sage dir… http://bit.ly/kLJFB

Schüchternheit ist ein Hindernis

Auf seiner Indientour besuchte der Meister auch die Südindische Journalisten Förderation in Madras. Als er dort den Vittala Kirtan sang, bemerkte er auch hier, dass einige Leute nicht auf den Namen Gottes ansprachen und so berichtete er den Versammelten, wie es im Leben von Menschen ohne spirituellen Hintergrund immer wieder große Traurigkeit und Schicksalsschläge gebe, und sie sich dann Gott zuwendeten. „All jene unter euch, die die Gabe der Unterscheidungskraft besitzen, werden jetzt mit mir z… http://bit.ly/1SqCjV

Schlechte Menschen verbessern

Einmal gab es einen jungen Mann von gewalttätigem Benehmen im Ashram, der Ashrameigentum zu seinem persönlichen Gewinn wegzunehmen pflegte. Der Meister bestand darauf, ihn in der Einrichtung zu behalten, indem er sagte: „Ich muss ihm dienen und ihn verbessern. Lasst ihn hier sein.“
Von Anfang an hatte der Meister größte Freude daran, schlechten Menschen zu dienen. In einem seiner ersten Briefe, den er in den Dreißigern an… http://bit.ly/Bi0nO

Alles Leben ist Leiden

Yoga Vidya, tägliche Inspirationen, Fortsetzung Patanjali, Yoga Sutra, 2. Kapitel, 15. Vers
In diesem Vers hatte Patanjali gesagt, für einen Menschen von Unterscheidungskraft ist letztlich alles leidhaft. Dieser Vers, abgekürzt wird er auch genannt: „Sarvam dukhham vivekinah“.
Sarva – alles, dukha – leidhaft, vivekinah – ein Mensch von Unterscheidungskraft.
Wenn du erkennst, dass du durch äußere Dinge nie glücklich wirst, kannst du entspannt sein. Wenn du nicht erwartest, dass es dich dauerhaft… http://bit.ly/bI3aQ

Wie spüren des Herzens zu Liebe führen kann

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Lesung von Sukadev als Inspiration des Tages. Gelesen im Anschluss nach einer Meditation im Haus Yoga Vidya Bad Meinberg. Hier klicken für weitere Infos zu: Seminare bei Yoga Vidya, Ayurveda, Yogalehrer Ausbildung Alle Vortrags mp3 mit Player zum Anhören Das Herz ist Sitz der Liebe. Liebe ist Ausdruck des Herzens. Wenn du in dein Herz […]

Die kostbare menschliche Erfahrung

Wir alle tragen die Natur in uns, was wir brauchen sind Freiheiten und günstige Bedingungen im Leben, damit wir die drei Arten von Vertrauen erlangen. Hiermit haben wir eine gute Grundlage, um die geistige Natur zu erkennen und zu verwirklichen.

Die Freiheiten und günstige Bedingungen des Körpers

Die Freiheiten

Die Freiheiten zu haben bedeutet, das wir von den unfreiwilligen Existenzformen frei sind.

„In der Mineralwelt, als Pflanzen, als Tier, als undisziplinierter Mensch oder ein langlebiger mit falschen Sichtweisen, in Zeiten ohne einen geistigen Lehrer und mit schwerer Geistiger Behinderung – dies sind die Hinderlichen Daseinsformen.

Wieso sind diese Daseinsbereiche ein Hindernis.

In der Mineralwelt erleben wir uns nicht Bewusst – wie ein Schlaf ähnlicher Zustand.
In der Pflanzenwelt erliegen wir den Gefühlsschleiern.
Im Tierreich unterliegen wir der Gefühlsschleier und Intellektueller Schleier.
In diesen drei Daseinsbereiche haben wir noch nicht die Mittel uns zu Befreien.
Erst in der Menschlichen Welt lernen wir die Gefühlsschleier – unterdrückte und hervorgehobene Gefühle, von der Intellektueller Schleier – falsche Ansichten unterscheiden und erkennen.

Im Makrokosmos zu verweilen als Langlebiges Wesen, ohne Unterscheidungskraft in einem Zustand voller Wünsche, die einem sogleich erfüllt werden, bis sich das Karma aufgebraucht hat,und dann wieder zurück zu fallen , in die niederen Existenzbereiche der Minerale, Pflanzenwelt oder Tierwelt je nach Karma für Lange Zeit, wo sie wieder nicht das gewünschte erlangen.

Im Vergleich zum Existenzbereich im Makrokosmos, ist unser menschliches Leiden ein kleiner Vorteil, denn sie sind verhältnismäßig gering, wenn wir sie mit den niederen Bereichen vergleichen – wecken sie in uns Mitgefühl für unfreiwillige Existenz, und dies verringert falsche Ansichten. Dadurch vermeiden wir schädliche Handlungen und freuen uns durch Heilsames handeln.

Diese Daseinsbereiche wie oben beschrieben, besitzen nicht die notwendigen Freiheiten, die für den Weg zur Erkenntnis notwendig sind. Dies trifft auch manchmal auf Menschen zu:

Wenn wir uns unzivilisiert verhalten und keinen Geistige Lehrer begegnen.
Wenn wir an falsche Vorstellungen festhalten und unsere Tugenden vernachlässigen, was die Voraussetzung ist, für die geistigen Erkenntnisse.
Wenn wir in einer Welt geboren werden wo es keine Hinweise gibt für Selbsterkenntnis, wonach wir uns orientieren können, wonach wir handeln sollen und was wir unterlassen sollen, um die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu unterscheiden.
Wenn wir schwer Geistig behindert sind, und nicht richtig verstehen, was hilfreich und was verletzend ist.

Wenn wir frei sind von diesen Hindernissen, besitzen wir die notwendigen Eigenschaften, schnell die höchste Erkenntnis zu erlangen und zu verwirklichen.

Die zehn günstigen Bedingungen

Fünf günstige Bedingungen, die von uns selbst abhängig sind:

„Ein Menschliches Leben erfahren“ bedeutet:Wir haben die gleichen Bedingungen, wie alle Menschen – Männliche und Weibliche – Geschlechtsorgane .

„Zentrales Land“ bedeutet: Wir leben in einem Land, in dem Geistige Meister leben, die die höchste Form der Natur erfahren haben und die eine Menschliche Erfahrung machen, denen wir folgen können.

„Intakt“ bedeutet: Unsere Körpersinne funktionieren. Wir sind nicht geistig schwer behindert. Dadurch haben wir eine glückliche Grundlage, die Lehren richtig zu verstehn und gute Handlungen zu vollbringen.

„Freiheit von extrem negatives Vergehen“ bedeutet: Wir sind in diesem Leben frei, von extrem negativem Vergehen mit Konsequenz gemacht zu haben.

„Richtige Auffassung“ bedeutet: Voller vertrauen sein, in die Lehre der geistigen Meister, die diese Erkenntnisse lehren, Abhyasa -Mitfühlendes dranbleiben und Vairagya – als Quelle der Tugend.

Die fünf günstigen Bedingungen, die wir brauchen, die von anderen abhängig sind:

Ein Wesen hat die höchste Erkenntnis erfahren und verwirklicht.
Er/Sie haben ihre geistigen Erfahrungen gelehrt,
Ihre Belehrungen sind vorhanden,
Ihre Belehrungen werden praktiziert,
und es gibt Wesen, die diese praktizieren – herzlich unterstützen.

Unter diesen zehn Bedingungen geboren zu werden, die wir selbst herbeigeführt haben und die von anderen beeinflusst worden ist, nennen wir unter günstigen Bedingungen geboren zu sein.

Wieso ist die Menschliche Erfahrung so wertvoll ?

„Schwierig und selten ist es, eine Menschliche Geburt zuerlangen und zuerfahren.
Schwierig und selten ist es, die Freiheiten und günstige Bedingungen im Menschenleben aufrecht zu erhalten.
Selten erscheint ein vollendeter Meister in den Welten und schwierig ist es, seine Belehrungen korrekt schriftlich oder mündlich zu erhalten.
Selten ist es, das ein Wesen die geistige Natur verwirklicht und lehrt.
Selten ist wirkliches Interesse an heilsamen Handlungen und selten sind reine „Dank Gebete“!
Schwierig ist es, vollendete spirituelle Freunde zu finden und sich in vollkommener Weise den Unterweisungen zu Widmen.
Schwierig und selten ist es, einen heilsamen Lebensweg zufinden und mit in der Welt in Einklang der Lehre zu leben, und gewissenhaft die Unterweisungen zu praktizieren.“

„Diese Hindernisse der unterschiedlichen Existenzformen sind schwer zu vermeiden und
die Freiheiten und günstige Bedingungen sind schwer zu erlangen.“

„Wäre die Erde halb mit Wasser bedeckt, das Universum würde uns eine Menschliche Geburt schenken, dabei treibt der Wind sehr schnell in eine und andere Richtung, großen Wellen zerren uns hierhin und dorthin, so könnten wir vielleicht bei großer Anstrengung in Tausend Jahren – diese gewünschte Menschliche Geburt zu erlangen mit ihren Freiheiten.“

„Wieso ist es schwierig Menschliche Geburt zuerlangen, für die Wesen Minerale, der Pflanzenwelten und der Tiere? Weil die Freiheiten und günstigen Bedingungen versehene Existenz, durch das Ansammeln heilsamer und verdienstvoller Handlung erlangt werden.
Die Wesen der drei niederen Existenzbereiche sind nicht fähig, das Wissen für eine solche Wiedergeburt notwendige positive Kraft auf zu bauen, weil sie sich noch in der Maya – Schleier befinden und nicht Wissen, wie sie sich davon befreien können. Die Wesen der Minerale, der Pflanzenwelt und der Tier Bereiche können bessere Geburt erlangen, wenn sie sich von ihren Verdunkelungen, Gefühlsschleier oder Intellektueller Schleier überwinden, durch das sich selbst gewahr werden, um die Menschliche Geburt zu erlangen. „

„Alle negative Handlungen aufgeben und Heilsam handeln, um Menschliches Bewusstsein zu erlangen. Durch das Licht der geistigen Meister die die Natur verwirklicht haben, in den drei Welten Geburt annehmen, oder ihre Belehrungen erhalten geblieben sind, durch Lebewesen die ihre Anweisungen unterstützen, aufrecht erhalten und folgen.“

Wieso ist die Menschliche Erfahrung vom Unermesslichem Nutzen ?
Das Menschliche Bewusstsein/ Purusha / Präsenz – das sehende in uns, Mächtig, Fähig, Begabt bedeutet . Dieser mit den Freiheiten und günstige Bedingungen ausgestattete menschlicher Körper fähig ist, wieder eine Menschliche Geburt anzunehmen, eine höhere Geburt im Makrokosmos oder für die höchste Erkenntnis der geistigen Natur im Leben, zu verwirklichen, sich hinzugeben Karma -/ Bhakti -/ Jnana – Yoga. Ihren Fähigkeiten entsprechend – Karma, Bhakti, Jnana,gibt es drei Arten von Menschen – Wahrhaftige, Begabte und Hervorragende .

Ein Wahrhaftiger der auf sein eigenes Wohl ausgerichtet ist, ist fähig, den Fall in niedere Existenzbereiche zu vermeiden und wieder eine Menschliche Geburt oder göttliche Existenz zu erlangen (Karma).

Ein Begabter ist fähig die Welt aufzugeben – Hingabe (Bhakti) mit der Eigenschaft Ahimsa – Nichtverletzen, sich aus den Existenzbereich zu befreien und im Zustand der Brahmanschaft zu weilen, in dem er Frieden und Freude erfährt.

Ein Hervorragender ist fähig zum nutzen andere, Wahrhaftigkeit (Karma) und Hingabe ( Bhakti) mühelos zuerlangen, weil er sich auf der Erfahrung des eigenen Leides, sich zutiefst vom Herzen wünscht, mit Mühe das Leid aller Wesen vollständig zu beenden (Jnana).

„Wer die Menschliche Geburt mit den Freiheiten und günstige Bedingungen des Körpers erlangt, kann mittels ihrer sich und andere aus dem Kreis der Geburt befreien, indem sie durch heilsames handeln, den Samen des Bewusstseins säen.
Diesen Weg finden wir, mit der Entwicklung eines kraftvollen Geistes an guten Handlungen für sich und andere Wesen.“

Durch diese menschliche Existenz mit ihren Freiheiten und günstigen Bedingungen ermöglicht es uns, negatives aufzugeben und heilsam zu handeln. Sie lässt uns den Kreislauf unfreiwilliger Geburt überqueren, dem Weg der höchsten Erkenntnis zu folgen und vollkommene Verwirklichung der geistigen Natur zu erlangen. Daher ist die Menschliche Existenz allen Lebensformen der Gegenwart – auf der Erde bevorzugt. Aus diesem Grund wird die mit all ihren Vorzügen menschliche Erfahrung „kostbar“ genannt, weil sie schwer zu erlangen ist und für die Wesen nützlich.

Obwohl dieses Menschenleben schwer zu erlangen ist und vom großen Nutzen ist, ist der menschliche Körper sehr leicht zu Zerstören, Niemand kann der Lebensspanne etwas hinzufügen oder die Lebenskraft erneuern. Viele Umstände können den Tod herbeiführen und das fließen des Zeitstroms bleibt nicht einen einzigen Moment stehen.

„Es wäre in Ordnung, sich zu sagen: Ich könnte jetzt sterben und der Tag an dem ich diesen Menschlichen Körper verlassen muss, wird unausweichlich kommen!“

Dieser kostbare menschliche Körper, der so außerordentlich schwer zu erlangen und so außerordentlich leicht zu zerstören ist und notwendig nützlich ist, können wir ihn als ein Weg betrachten, mit dem wir alles tun sollten, um den Kreislauf unfreiwilliger Geburt zu entkommen.

Wir können unseren Atem beobachten, auf dem Atem reiten und uns verinnerlichen, den Ozean unfreiwilliger Geburt schnell hinter uns lassen, mit unserem Atemrhythmus – Einatmen durch die Nase steigend und ausatmen sinkend.

Oder unseren Körper als die Essenz unseres Bewusstseins betrachten, den wir nähren um heilsames zu vollbringen und nichts weiteres!

Die drei Geistigen Aspekte von Vertrauen

Um klare Handlungen zu vollbringen brauchen wir die Menschliche Geburt und die dazugehörigen günstigen Bedingungen, die kostbare Menschliche Geburt als einen Weg zu betrachten, um darin vollkommenes Vertrauen zu erlangen und daraus sich die Tugenden entwickeln können.

„Wenn wir Menschen kein Vertrauen haben, wächst keine Weisheit in uns.
Die geistigen Meister, bitten um Vertrauen, sonst können wir die geistige Natur nicht verstehn.“

Was sind die Aspekte von Vertrauen ? Bei genauer Beobachtung gibt es drei Aspekte von Vertrauen:
überzeugtes Vertrauen, strebendes Vertrauen und inspiriertes Vertrauen.

Überzeugtes Vertrauen
Überzeugtes Vertrauen entsteht, durch das klare Wahrnehmen der Zusammenhänge unserer Gegenwart. Die ständige Veränderung, das was wahrhaftig ist und in Zukunft immer noch so sein wird die Vergänglichkeit.Z.B.:Vom Ursprung und die Befreiung vom Leid.

Diese Überzeugung beinhaltet, das aus heilsamen Handlungen dauerhafte Freude entstehen und aus nicht heilsamen Handlungen Leid entsteht und, das aus gutem Gewissen in Meditative Versenkung zu weilen, zu den beiden inneren und äußere günstigen Bedingungen führen.

Zugleich hat man die Erkenntnis, von der Wahrheit zu Befreiung vom Leid erfahren, so dass Handlungen von emotionaler Klarheit, zur Befreiung und Freude führt. Und wir haben haben tiefes Vertrauen, wie wir Befreiung von Leid erlangen und dieser Weg, Frieden und Freude bringt.

Strebendes Vertrauen
Strebendes Vertrauen haben wir, wenn wir Außergewöhnliche geistige Erkenntnisse erfahren haben und diese Erfahrung verwirklichen wollen, bemühen uns auf diesem Weg mit großem Vertrauen.

Inspiriertes Vertrauen
Inspiriertes Vertrauen entsteht, wenn wir einem Meister begegnen, dieser in seiner Präsenz weilt, Schriften lesen in der über die geistige Natur und deren Verwirklichung beschrieben stehen oder Menschen die gemeinsam zur höchsten Erkenntnis Streben. Diese inspirieren unseren Geist zu voller Hingabe und Respekt vor sich selbst und anderen Lebewesen.

Vertrauen ist, wenn wir mit richtiger Überzeugung und Inspiration streben, im Bezug auf die erfahrenen Handlungen und folgen der Wahrheit, zum erlangen der höchst geistigen Erkenntnis, immer währenden Freude zu erfahren und hierzu ein Bezug herzustellen.

Die Vertrauenswürdigen Zeichen

Wenn wir die Wege der Erkenntnis nicht aufgeben aus Gier, Wut, Angst oder Dummheit, werden wir vertrauensvoll genannt und sind vortreffliche Yogis für das wahrhaftig Gute.

Die Erkenntnis Wege, nicht aus Gier aufzugeben bedeutet, sie nicht aus Verlangen nach Erkenntnis zu widersprechen. Z.B. Jemand Verspricht uns alle Reichtümer der Welten oder Vergnügen mit Frauen oder Männer, Essen und Trinken in Hülle und Fülle – geben wir die Wege zur geistigen Erkenntnis nicht auf.

Die Erkenntnis Wege, nicht aus Wut aufzugeben bedeutet, sie aus Wut oder Hass nicht zu beenden . Z.B. Wenn uns früher jemand Leid zugefügt hat und wieder Leid zufügt , geben wir die Wege zur Erkenntnis nicht auf und reflektieren diesen Schaden nicht auf den Verursacher.

Die Erkenntnis Wege nicht aus Angst zu beenden bedeutet, sie aus Furcht nicht zu praktizieren. Z.B. Jemand droht uns, wenn wir die geistigen Wege nicht absagen, auf alle mögliche Art uns Schaden wird, dann geben wir die Geistigen Wege nicht auf.

Die Erkenntnis Wege nicht aus Dummheit zu vergessen bedeutet, sie nicht unbewusst fallen zulassen. Z.B. Jemand erzählt uns, das heilsame Handlungen nichts bewirken und keine Folgen haben, wie sie in den Belehrungen zur geistigen Erkenntnis der Natur dargestellt werden und warum wir diese überhaupt praktizieren und endlich aufgeben sollten, – dann geben wir das streben nach höchster Erkenntnis nicht auf.

Wenn wir diesen vier Situationen – uns Diszipliniert verhalten, haben wir Vertrauen in die geistigen Wege erlangt, dann haben wir die richtige Haltung zum erlangen der höchsten Erkenntnis oder haben sie bereits die höchste Erkenntnis für das Wahrhaftig Guten erfahren.

Der Nutzen von Vertrauen

Wenn wir solches Vertrauen erlangt haben, entsteht Verständnis, die geistigen Lehren richtig aufzufassen und zu lehren, zum Nutzen und Wohlergehen aller Wesen.

Entwickeln wir die Geisteshaltung zu Wohl der Wesen, werden alle Hindernisse abgeschüttelt.
Geistige Fähigkeiten und Gebete werden kraftvoll und klar, und unsere Tugenden nehmen keinen Schaden und vermehren sich.
Überwinden Emotionale-Schleier und entziehen uns intellektuelle Schleier die Gegenkräfte darstellen.
Die Wege zur höchsten Erkenntnis, werden durch geistige Praxis zum nutzen der Wesen erlangt.
Darauf begegnen wir geistige Meister und erhalten ihren Segen.

„Wenn wir Vertrauen haben, in die geistigen Meister und ihrer Lehren, Vertrauen in ihren Handlungen, und Vertrauen in ihre unübertroffene Erkenntnis, ohne anderen diese aufzudrängen, dann entsteht die richtige Geisteshaltung für die Erkenntnis, was allen Lebensformen zur befreiung führen kann.“

Ist dieses Vertrauen vorhanden, dann und nehmen geistige Meister Geburt an, um Menschliches Bewusstsein zu erfahren und geben Belehrungen um die geistigen Erkenntnisse zu erlangen.

„Ein vollendet Verwirklichter, der in solchem Vertrauen weilt, wie in höchster Erkenntnis, wird von anderen Vollendeten als bevorzugt geeigneter für die Wege der geistigen Natur erkannt. Sie nehmen Geburt an, um diejenigen auf vollkommene Weise, die Wege der geistigen Natur zu erkennen Wünschen, belehren.“

Die Grundlage zum Verwirklichen der höchsten Erkenntnis, haben wir, durch die Kostbare Menschliche Geburt mit ihren Vorteilen mit den drei Arten von Geistigem Vertrauen.

Unterweisungen und Zusammenstellungen von Meister Gampopa 1079 – 1153, durch die Mündliche Übertragungslinie der Meister – schriftliche und mündliche Unterweisungen durch meinen Meister Mönch Garchen Rinpoche. Für Widersprüche und Rechtschreibfehler entschuldigt. Für Interesse, Dankeschön.

Frei formuliert
Tri Ratna Dharmadhatu http://bit.ly/3B2dLv