Swadhyaya führt zur Verbindung mit Gott

Yoga Sutra 2.44

Swadhyaya, Selbststudium führt zur Verbindung zum persönlichen Gott.

Ich hatte schon zu Anfang des 2. Kapitels über Swadhyaya in einem anderen Sinne gesprochen. Selbststudium im Sinne, Studium des Selbst, Selbsterkenntnis, Dinge verstehen, Situationen verstehen, sich selbst verstehen.
Hier in diesem Vers kann man das auch darüber verstehen, man kann es aber auch noch anders verstehen. Zum einen, Studium des Selbst führt zur Verbindung zu Gott, zu Devata. Und zwar zu eine… http://bit.ly/8i3cdl

Yoga-Sutra Kap. 2, Vers 43

Yoga Sutra 2.43, Fortsetzung
Tapas im Sinne von Intensivpraxis.

Ich hatte das letzte Mal davon gesprochen, dass ich es für gut halte, alle paar Jahre 4 Wochen am Stück intensiv zu praktizieren. Ich will aber auch sagen, für die Mehrheit der Menschen ist es nicht geeignet, länger als 4 Wochen intensiv zu praktizieren. Ich habe es immer wieder erlebt, dass Menschen sich vornehmen, jetzt ein halbes Jahr intensiv zu praktizieren. Die meisten spüren im ersten Monat sehr große positive Wirkung… http://bit.ly/7T4bv3

Spirituelles Tagebuch

Anlässlich seines 66. Geburtstages sprach der Meister erneut über das spirituelle Tagebuch: „Bei der Selbstanalyse beobachtet ein Teil des Geistes einen anderen Teil. Durch dieses Verfahren kannst du deine Fehler erkennen und sie dann in deinem Tagebuch notieren. Jeder sollte ein solches Tagebuch führen. Menschen führen alle möglichen Tagebücher: Haushaltstagebücher, Reisetagebücher etc.; aber die wichtigste Sache, das, w… http://bit.ly/5W2ldQ

Verehre alle Propheten

„Gehst du immer zum Gottesdienst?“ fragte der Meister ein Hindumädchen, welches in einem christlichen Konvent erzogen worden war.
Das Mädchen schüttelte mit dem Kopf, worauf der Meister die Gelegenheit nutzte, etwas Licht auf ihren spirituellen Pfad zu werfen.
„Glaube den Christen nicht, wenn sie sagen, dass ihr Pfad der einzige ist, der zur Erleuchtung führt und dass ihre Religion die einzig wahre ist. Es gab viele solcher Propheten, die von Zeit zu Zeit erschienen. Wir Inder glauben,… http://bit.ly/5fGSQ6

Neue Videos online: Handstand Hilfestellungen, Spinal Twist, All I ask for you, Mut als ein Aspekt Sharavanabhavas

Sukadev zeigt dir, wie du jemand anderem helfen kannst, in den Handstand zu kommen. Handstand, Vrikshasana, gilt im Yoga als eine etwas fortgeschrittenere Asana, welche auch den Kopfstand ersetzen oder ergänzen kann. Ausführliche Infos zu Yoga Hilfestellungen unter http://ping.fm/no2IK . Aufnahme aus dem Haus Yoga Vidya Nordsee .

Sukadev Bretz, Yoga Meister, spricht über die Aspekte […] http://bit.ly/8rEDau

*“Valley of Yoga – Festival“* *13. bis zum 23. Mai 2010*

*“Valley of Yoga – Festival“* *13. bis zum 23. Mai 2010* Das Anliegen des Festivals ist der inhaltliche Austausch der verschiedenen Yogatraditionen. Es ist also keine Veranstaltung für Anfänger, sondern soll diejenigen bereichern, die bereits auf ihrem Yogaweg sind.

„Stell Dir für einen Augenblick vor, Du kommst in ein abgelegenes, wunderschönes Tal an der türkischen Mittelmeerküste, mit steinalten Pinien und Olivenbäumen, umrandet von mehr als 1000 m hohen Bergen, auf einer Seite zum Meer hin… http://bit.ly/8wHosc

Ein spirituelles Tagebuch

„Führe ein spirituelles Tagebuch. Notiere in ihm, wenn du ärgerlich geworden bist oder die Gefühle anderer verletzt hast. Dies ist sehr, sehr wichtig. Wenn du deinen Ärger oder dein Verletztsein anderen gezeigt hast, so bestrafe dich selber. Verzichte auf das Abendessen oder wiederhole zusätzlich fünfzig Runden Mantras. Notiere Dinge wie: „Heute habe ich zweimal vergessen, in einem Menschen Gott zu erkennen.“ Wenn du in dieser Wei… http://bit.ly/8Nd340

Intensiviere deine Praxis

Yoga Sutra 2.43, Fortsetzung
Durch Tapas werden Unreinheiten aufgelöst und Kräfte des Körpers und der Sinne herbeigeführt.
Tapas: Tapas in einem Sinne sind auch die spirituellen Praktiken, die man mit Enthusiasmus und Feuer ausführt. Tapas heißt ja wörtlich „Hitze“ und „Feuer“. Tapas hilft, Unreinheiten aufzulösen und Kräfte zu entwickeln, besagt dieser Vers.
Neben der täglichen Praxis gehört auch dazu, ab und zu mal die Praxis zu intensivieren. Es wäre z.B. wünschenswert, wenn du einmal… http://bit.ly/5a6QG2

Versuchung

Einmal servierte der Meister eine Mangolimonade. Einer der Anwesenden konnte aber seine Vorliebe für dieses Getränk nicht kontrollieren. Der Meister wusste um den schwachen Magen jenes Mannes und riet ihm, nicht zuviel davon zu trinken. Aber das Gesicht des Mannes verriet ihm, dass er das Getränk nun in vollen Zügen genießen wollte. So sprach der Meister stattdessen mit freundlicher Stimme: „Ach, macht was es schon, trinke so v… http://bit.ly/5ftWHW

Tapas als spirituelle Praxis

Yoga Sutra 2.43, Fortsetzung

Durch Tapas werden Unreinheiten aufgelöst und Kräfte des Körpers und der Sinne herbeigeführt.

Ich hatte ja schon ein paar Mal über diesen Vers gesprochen.
Eine weitere Bedeutung von Tapas ist auch spirituelle Praxis. Auf der einen Ebene kann man sagen, wir sind jetzt schon vollkommen, unendlich, ewig, eins. Warum sollen wir also praktizieren? Und hier gibt Patanjali einen weiteren Grund. Unreinheiten werden aufgelöst. Ein paar Verse vorher hat er gesagt, ind… http://bit.ly/5AMlYW

Meistere dein Schicksal

Du wählst dein Schicksal selber. Du hast es bisher durch deine Gedanken und Handlungen so geschaffen und du kannst es durch den gleichen Prozess wieder rückgängig machen. Selbst wenn dich böse, dunkle und gegen dich gerichtete Kräfte angreifen, so kannst du doch ihren Einfluss dadurch vermindern, dass du dich mit Entschiedenheit von ihnen abwendest. Der Gedanke: -Ich bin das unsterbliche Selbst- wird schnell all… http://bit.ly/7q3yrB

Meine Entdeckung ?

Eines Tages vor vielen Jahren erlebte ich im Samadhi eine tiefe universelle Verbundenheit. Ich dachte mir diese Verbundenheit zwischen Natur, Mensch und allen andern Lebewesen muss doch beweisbar sein.

Meine Astronomie und Astrologie sind meine Hobbys, so meditierte ich über diese Zusammenhänge zwischen Astronomie, Astrologie und meinem Körper, mit den Hinweisen von Buddhas und Patanjalis Kapitel 3.

Meine Feststellung war das die Lebewesen auf der Erde ein energetisches Abbild unseres Erde sin… http://bit.ly/6jUUUO

Schwierige Vorsätze sind gut

Yoga Sutra 2.43, Fortsetzung

Durch Tapas werden Unreinheiten aufgelöst und Kräfte des Körpers und der Sinne herbeigeführt.

Tapas, hier im engeren Sinne verstanden als Askese, als Selbstzucht oder in einem anderen Sinne verstanden als spirituelle Praktiken. Es ist gut, dir etwas vorzunehmen, was nicht so einfach ist. Also z.B., dass du sagst, „Ich werde jetzt eine Woche lang keine Süßigkeiten essen.“ Dies führt zur Reinigung deines Körpers und es gibt dir auch geistige Kraft. Oder du kan… http://bit.ly/5xI6Yh

Tapas als Teil des Kriya Yoga

Yoga Sutra 2.43

Durch Tapas werden Unreinheiten aufgelöst und Kräfte des Körpers und der Sinne herbeigeführt.

Über Tapas hat Patanjali schon am Anfang des 2. Kapitels gesprochen und ich habe darüber ja auch einiges erzählt im Rahmen dieser Yoga Vidya täglichen Inspirationen.
Tapas Svadhyaya Isvara Pranidhana sind zum einen Kriya Yoga, also Teile des Yogas der Tat, welche zum Anfang des 2. Kapitels erwähnt werden, sie sind aber Teil auch der 5 Niyamas. Hier sagt Patanjali über Tapas: „ T… http://bit.ly/6IXqSM

Yoga Sutra 2.42 Fortsetzung

Aus Zufriedenheit kommt unübertroffenes Glück.

Zufriedenheit sollte natürlich nicht tamasig und träge sein. Eine tamasige Zufriedenheit wäre, „Ist ja alles egal. Ich kann sowieso nichts machen. Es ist ja eh sinnlos.“ Das ist nicht wirklich Zufriedenheit. Es ist Trägheit und daraus entsteht auch kein Glück.
Zufriedenheit hier heißt zu erfahren, „Die Umstände sind so, wie ich sie brauche. Ich bin in den bestmöglichen Umständen. Es könnte mir nichts Besseres widerfahren, als was jetzt gerade da is… http://bit.ly/4Crkdm

Sorgfalt bei jedem Tun erhöht die Konzentration

„Gleichgültigkeit gegenüber kleinen Dingen ist kein Ausdruck von Gleichmut sondern eine tamasige Nachlässigkeit. Egal was du tust. Ob du eine Briefmarke aufklebst oder einen Bleistift spitzt, tue es mit Sorgfalt. Erledige alle deine täglichen Verrichtungen – essen, Zähne putzen, lesen, schreiben, ja sogar Schuhe putzen – mit deiner ganzen Aufmerksamkeit, mit deinem ganzen Herzen. So wird sich deine Konzentrationsfähigkeit… http://bit.ly/8tMS9G

Zufriedenheit führt zu Glück

Aus Zufriedenheit gewinnt man unübertroffenes Glück.

Wenn du zufrieden bist, bist du glücklich. Das klingt wie eine ganz banale Wahrheit und intuitiv ist das natürlich jedem klar – ist man zufrieden, ist man glücklich. Warum sagt Patanjali das? Eben deshalb, weil die meisten Menschen denken, Glück kommt, wenn ich genügend bekomme. Es ist ja eine unreflektierte Lebensanschauung der meisten Menschen unserer heutigen Zeit – kenne deine Wünsche, erfülle deine Wünsche, sind deine Wünsche erfüllt, bi… http://bit.ly/7cuxqx

Re: Meditation und Tiefenentspannung

Meditation und Tiefenentspannung haben Gemeinsamkeiten und Unterschiede.
Grundsätzlich wird Meditation im Sitzen mit gerader Wirbelsäule, die Tiefenentspannung im Liegen ausgeführt (das weißt du zwar – will es aber für andere Leser so definieren).
Tiefenentspannung geht mehr in die Weite, die Ausdehnung. Tiefenentspannung führt viele Menschen schneller in erweiterte Bewusstseinszustände, weil da keine körperliche Anstrengung involviert ist. Allerdings sind diese Bewusstseinszustände weniger tatsächlich gesteigerte Bewusstheit, sondern eher ausgedehnte Bewusstheit. In der Tiefenentspannung sind die Grenzen zwischen Trance – Halbschlaf – erweiterte Bewusstheit sehr fließend. Tiefenentspannung führt in tiefe Alpha-Zustände und regeniert schnell. Tiefenentspannung öffnet allerdings auch zur Pranawelt und allen Astralwelten – deshalb sollte man nicht länger als 15-20 Minuten entspannen (es sei denn man schläft ein, da gibt es einen natürlichen Schutz, oder man hat eine konkrete Technik, bei der man den Geist beschäftigt hält wie z.B. Yoga Nidra).
Meditation zielt mehr auf die Höhe, auf die gesteigerte Bewusstheit. Meditation ist für viele erst etwas anstrengender, weil Knie und Rücken sich daran gewöhnen müssen. Daher empfinden viele, die bei der Tiefenentspannung nicht einschlafen, zügiger tiefgehende Erfahrungen bei Tiefenentspannung als bei der Meditation.
Dennoch führt langfristig die Meditation in die höheren, ja irgendwann zur höchsten Erfahrung, was bei der Tiefenentspannung seltener geschieht.

Insgesamt sind die Übergänge jedoch fließen – man kann auch im Sitzen Tiefenentspannungstechniken anwenden, und Menschen meditieren auch im Liegen…

Am besten: Man übt beides 🙂 http://bit.ly/7FAIhv